ist in Detmold geboren und aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Mainz und Marburg, promovierte mit einer Arbeit über Peter Hacks, arbeitete als Journalist, Librettist und Übersetzer und unterrichtete Theater- und Filmgeschichte an der Universität Bochum. Seit 1976 war er als Dramaturg, Regisseur und Darsteller an namhaften Staats- und Stadttheatern beschäftigt, z. B. am Thalia Theater Hamburg, wo er Gelegenheit hatte, mit so namhaften Kollegen wie Rudolf Noelte, Peter Beauvais, Peter Striebeck und Will Quadflieg zu arbeiten. In Hagen, wo er lange als Chefdramaturg wirkte, inszenierte er unter anderem Hebbels Maria Magdalena, Lessings Minna von Barnhelm und Kleists Zerbrochenen Krug, für die Schloss-Spiele Hohenlimburg Die Räuber, Es war die Lerche, Die Physiker, Loriots Dramatische Werke, Ein Sommernachtsnachtraum, Das andalusische Mirakel, Hamlet, Agatha Christies Mord im Pfarrhaus und im Jahr 2010 Molières Komödie Tartuffe . Als Autor zahlreicher Publikationen und Bühnenwerke ist Peter Schütze ebenfalls hervorgetreten, so auch mit Martin Luther-Stücken für den Kultursommer Wittenberg. Seit 1988 hat er mit mehr als 70 literarischen, humoristischen und satirischen Programmen Deutschland bereist. Regelmäßig werden Lesungen mit ihm an der FernUniversität Hagen veranstaltet. Zu seinem Repertoire gehören Texte u. a. von Wilhelm Busch, Goethe, Schiller, Heine, Fontane, Morgenstern, Tucholsky, Ringelnatz und Kästner. Zu seinen Lieblingsrollen zählen der Felix (Ein seltsames Paar) und der Judas in Ich, ein Jud von Walter Jens. In Detmold ist er Präsident der Christian Dietrich Grabbe-Gesellschaft, außerdem wirkt er als Lehrer an der Siegburger Schauspielschule.